Fachbereich Religion und Ethik

Verantwortliche Koordinatoren/Fachbetreuer: Markus Kosian (rk)  und Günter Gottfried (ev)

Katholischer Religionsunterricht, alle Jahrgangsstufen

Ausbildung an der BS Info:

Unsere Schülerinnen und Schüler sind auf einem Wettlauf zu Ihrem Platz im Leben.

Fachwissen endlich zielgerichtet aufsaugen, fit für die Karriere werden. Den eigenen Platz im Leben finden.

Wozu dann noch Religionsunterricht?
3 Wochenstunden in jeder Unterrichtswoche?

Was für eine Chance!

Eine Auszeit von diesem Rennen nach „mein Auto, mein Haus, mein Swimmingpool“

Zeit zum Nachdenken, Zeit zum Reflektieren, Zeit zum Diskutieren:

  • sind wir frei oder funktionieren wir nur?
  • welche Werte sind uns wirklich wichtig?
  • wie bringen wir diese Werte mit den Herausforderungen der digitalen Welt zusammen?
  • Zivilcourage zeigen oder Klappe halten?
  • welche Rolle spielen für uns Globalisierung, Ökologie und Soziale Gerechtigkeit? (u. A. Auseinandersetzung mit den Ideen von Papst Franziskus)
  • Populismus, Flüchtlingskrise und andere gesellschaftspolitische Themen der Zeit (z.B. Stellungnahmen der Kirche und kath. Soziallehre)
  • Ökumene und Weltreligionen…
  • Rolle von Kirche und Glaube in unserer Gesellschaft

Im katholischen Religionsunterricht wollen wir gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern diese Chance nutzen. Wir diskutieren, streiten, teilen unsere Ansichten und Erfahrungen und Standpunkte.

Herzlich willkommen hierzu!

Die katholischen Religionslehrer/innen

Evangelischer Religionsunterricht - alle Jahrgangsstufen

Der Evangelische Religionsunterricht ist ein Forum für die Fragen, Probleme und Überzeugungen der Schülerinnen und Schüler. Die Loslösung vom Elternhaus, die Suche nach Orientierung und Lebenszielen sowie das Zurechtfinden in der Gesellschaft, im gewählten Beruf und in religiösen Fragen kennzeichnen die Situation der jungen Menschen während der Berufsausbildung. Im Religionsunterricht suchen sie nach Antworten und verlässlicher Orientierung.

Die Lehrerinnen und Lehrer greifen im evang. Religionsunterricht persönlich bedeutsame Anliegen von Schülerinnen und Schülern auf und setzen im Unterricht in pädagogischer Verantwortung entsprechende lerngruppenspezifische Schwerpunkte. Im Zentrum des Unterrichts stehen Fragen, die das gesamte menschliche Dasein umfassen. Die Spannungsfelder menschlichen Lebens mit ihren Möglichkeiten, Herausforderungen und Grenzen sollen reflektiert und für eine Sinn- und Handlungsorientierung an der christlichen Botschaft aufgeschlossen werden. Die Schülerinnen und Schüler entwickeln – auch in der persönlichen Auseinandersetzung mit ihrer Religionslehrerin bzw. ihrem Religionslehrer – individuelle, reflektierte und gegenüber anderen verantwortbare Standpunkte und Werthaltungen. Ihre sozialen Kompetenzen festigen sich in der Auseinandersetzung mit anderen Erfahrungen und Positionen innerhalb der Unterrichtsgruppe. Sie lernen eigenständiges, sinnerfassendes und vernetztes Denken, sie schulen ihre religiöse Sprach- und Ausdrucksfähigkeit und üben sich im respektvollen Umgang mit anderen Meinungen.

Der Evangelische Religionsunterricht ist von einer Atmosphäre der Offenheit, des gemeinsamen Suchens und des lebendigen Gesprächs miteinander geprägt. Sein ganzheitlicher Ansatz bezieht Phasen der Stille, der Kontemplation und der Kreativität mit ein.

Günter Gottfried, Mai 2018

Der Religionsunterricht

ist ein Forum für die Fragen und Probleme, die bei jungen Menschen unter anderem durch die Loslösung vom Elternhaus, die Suche nach Orientierung und Lebenszielen sowie das Zurechtfinden in der Gesellschaft, im gewählten Beruf und im kirchlichen Leben entstehen. Auf der Suche nach Antworten und verlässlicher Orientierung basiert der Religionsunterricht auf seiner Bindung an den christlichen Glauben. Er setzt ganz bewusst in der Erlebniswelt der jungen Erwachsenen an, um ihnen bei ihrer Lebensbewältigung unterstützend zur Seite zu stehen. Die Schülerinnen und Schüler entwickeln – auch in der persönlichen Auseinandersetzung mit der Religionslehrerin oder dem Religionslehrer – individuelle, eigenverantwortliche und gegenüber Kirche und Gesellschaft verantwortbare Lebenskonzepte und Werthaltungen. Ihnen wird auch deutlich, wie wichtig es im Zusammenleben mit anderen Menschen ist, eigene Positionen immer wieder neu zu überdenken und zu klären. Im Zentrum des Unterrichts stehen dabei Fragen, die das gesamte menschliche Dasein umfassen. Dieser existenzielle Bezug macht die Besonderheit und das Unverfügbare der pädagogischen Begegnung im Religionsunterricht aus.

Die Religionslehrkraft greift persönlich bedeutsame Fragen von Schülerinnen und Schülern auf, wählt Lernbereiche im Kontext der zu erwerbenden Kompetenzen in pädagogischer Verantwortung gezielt aus und setzt entsprechende Schwerpunkte.
Die jungen Erwachsenen spüren die ihnen entgegen gebrachte Wertschätzung, ihre sozialen Kompetenzen festigen sich in der Auseinandersetzung mit anderen Erfahrungen und Positionen innerhalb der Unterrichtsgruppe. Sie lernen eigenständiges, sinnerfassendes, tolerantes und vernetztes Denken.

Phasen der Ruhe, der differenzierten Betrachtung und der Kreativität sind auch an Berufsschulen bedeutsame Elemente des Religionsunterrichts. Sie ermöglichen den Schülerinnen und Schülern zu sich selbst zu kommen, sich zu konzentrieren und selbstbewusst und authentisch im Leben zu stehen.


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